Bundesgesetz
über die Banken und Sparkassen
(Bankengesetz, BankG)1

vom 8. November 1934 (Stand am 1. Januar 2023)

1 Fassung des Titels gemäss Ziff. I des BG vom 22. April 1999, in Kraft seit 1. Okt. 1999 (AS 1999 2405; BBl 1998 3847).


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Art. 6b Ausführungsbestimmungen

1 Der Bun­des­rat er­lässt Aus­füh­rungs­be­stim­mun­gen über die Form, den In­halt und die Ver­öf­fent­li­chung von Ge­schäfts­be­rich­ten und Zwi­schen­ab­schlüs­sen.

2 Er kann von den Be­stim­mun­gen des Ob­li­ga­tio­nen­rechts67 über die Buch­füh­rung und Rech­nungs­le­gung ab­wei­chen, wenn die Be­son­der­hei­ten des Bank­ge­schäfts oder der Schutz der Gläu­bi­ger dies recht­fer­ti­gen und die wirt­schaft­li­che La­ge gleich­wer­tig dar­ge­stellt wird.

3 Er kann die FIN­MA er­mäch­ti­gen, in Be­lan­gen von be­schränk­ter Trag­wei­te, na­ment­lich in vor­wie­gend tech­ni­schen An­ge­le­gen­hei­ten, Aus­füh­rungs­be­stim­mun­gen zu er­las­sen.

4 Die FIN­MA kann un­ter den Vor­aus­set­zun­gen von Ab­satz 2 die An­wen­dung der vom Bun­des­rat an­er­kann­ten Stan­dards zur Rech­nungs­le­gung im Be­reich der Ban­ken ein­schrän­ken.

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