Verordnung
über die Banken und Sparkassen
(Bankenverordnung, BankV)

vom 30. April 2014 (Stand am 1. August 2021)


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Art. 47 Pflichten der übernehmenden Bank oder Person nach Artikel 1 b BankG

(Art. 3 Abs. 2 Bst. a und 37l Abs. 1 BankG)

1 Die über­neh­men­de Bank oder Per­son nach Ar­ti­kel 1b BankG muss:

a.
über ei­ne für die Ver­wah­rung und Ver­wal­tung nach­rich­ten­lo­ser Ver­mö­gens­wer­te ge­eig­ne­te Or­ga­ni­sa­ti­on ver­fü­gen; und
b.
je­der­zeit in der La­ge sein, die ihr über­tra­ge­nen nach­rich­ten­lo­sen Ver­mö­gens­wer­te der be­rech­tig­ten Per­son zu­zu­ord­nen, so­weit die ver­füg­ba­ren In­for­ma­tio­nen dies er­mög­li­chen.

2 Wer­den ei­ner Bank oder Per­son nach Ar­ti­kel 1b BankG von ver­schie­de­nen Ban­ken oder Per­so­nen nach Ar­ti­kel 1b BankG nach­rich­ten­lo­se Ver­mö­gens­wer­te für die­sel­be be­rech­tig­te Per­son über­tra­gen, so fasst die über­neh­men­de Bank die­se zu­sam­men.

3 Ei­ne Bank oder Per­son nach Ar­ti­kel 1b BankG, die zum ers­ten Mal nach­rich­ten­lo­se Ver­mö­gens­wer­te von ei­ner an­de­ren Bank über­nimmt, mel­det dies der FIN­MA.

4 Sind die nach­rich­ten­lo­sen Ver­mö­gens­wer­te in ei­ner zen­tra­len Da­ten­bank für nach­rich­ten­lo­se Ver­mö­gens­wer­te (Da­ten­bank) ein­ge­tra­gen, so ver­merkt die Bank oder Per­son nach Ar­ti­kel 1b BankG dar­in de­ren Über­tra­gung und gibt ih­ren Na­men an.

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