Verordnung
über die Banken und Sparkassen
(Bankenverordnung, BankV)

vom 30. April 2014 (Stand am 23. Januar 2023)


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Art. 19 Gegenrecht im Fall ausländisch beherrschter Institute

(Art. 3bis Abs. 1 Bst. a BankG)

1 Das Ge­gen­recht ist ins­be­son­de­re ge­währ­leis­tet, wenn:

a.
Per­so­nen mit Sitz oder Wohn­sitz in der Schweiz im aus­län­di­schen Staat Ban­ken oder Per­so­nen nach Ar­ti­kel 1b BankG er­öff­nen kön­nen, sei­en dies selbst­stän­di­ge Ge­sell­schaf­ten, Zweignie­der­las­sun­gen oder Agen­tu­ren; und
b.
die er­öff­ne­ten Ban­ken oder Per­so­nen nach Ar­ti­kel 1b BankG im aus­län­di­schen Staat in der Aus­übung ih­rer Ge­schäftstä­tig­keit nicht we­sent­lich ein­schrän­ken­de­ren Be­stim­mun­gen un­ter­lie­gen als aus­län­di­sche Ban­ken oder Per­so­nen nach Ar­ti­kel 1b BankG in der Schweiz.

2 Bei der Be­stel­lung ei­ner stän­di­gen Ver­tre­tung ei­ner aus­län­di­schen Bank oder Per­son nach Ar­ti­kel 1b BankG im Sin­ne von Ar­ti­kel 3bis Ab­satz 1 BankG ist das Ge­gen­recht auch ge­währ­leis­tet, wenn schwei­ze­ri­sche Ban­ken im aus­län­di­schen Staat stän­di­ge Ver­tre­tun­gen mit glei­chen Funk­tio­nen er­öff­nen kön­nen.

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