Verordnung
über die Banken und Sparkassen
(Bankenverordnung, BankV)

vom 30. April 2014 (Stand am 23. Januar 2023)


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Art. 53 Prüfung der Meldungen

(Art. 37m Abs. 1 und 4 BankG)

1 Die Bank oder Per­son nach Ar­ti­kel 1b BankG prüft ge­mel­de­te An­sprü­che an nach­rich­ten­lo­sen Ver­mö­gens­wer­ten nach den im Ein­zel­fall mass­ge­ben­den ge­setz­li­chen und ver­trag­li­chen Be­stim­mun­gen.

2 Stellt sie bei der Prü­fung fest, dass ein An­spruch ge­recht­fer­tigt ist, so gel­ten die be­tref­fen­den Ver­mö­gens­wer­te nicht mehr als nach­rich­ten­los.

3 Ist ein An­spruch of­fen­sicht­lich un­be­grün­det und kann die Per­son, die den An­spruch er­hebt, kei­ner­lei Ver­bin­dung zum be­an­spruch­ten Ver­mö­gens­wert glaub­haft ma­chen, so kann die Bank oder Per­son nach Ar­ti­kel 1b BankG von die­ser Per­son den Er­satz der Kos­ten ver­lan­gen, die ihr durch die Prü­fung des er­ho­be­nen An­spruchs ent­stan­den sind.

4 Die Bank oder Per­son nach Ar­ti­kel 1b BankG do­ku­men­tiert die Er­geb­nis­se ih­rer Prü­fun­gen so, dass de­ren Nach­voll­zieh­bar­keit ge­währ­leis­tet ist.

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