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Verordnung
über die Banken und Sparkassen
(Bankenverordnung, BankV)

Art. 46 Übertragungsvertrag

(Art. 37l Abs. 2 BankG)

1 Be­stand­tei­le des schrift­li­chen Ver­trags, mit dem nach­rich­ten­lo­se Ver­mö­gens­wer­te von ei­ner Bank oder Per­son nach Ar­ti­kel 1b BankG auf ei­ne an­de­re Bank oder Per­son nach Ar­ti­kel 1b BankG über­tra­gen wer­den (Über­tra­gungs­ver­trag), sind:

a.
der Na­me der be­rech­tig­ten Per­son oder an­de­re An­ga­ben, die die­se Per­son zu iden­ti­fi­zie­ren er­lau­ben; und
b.
die Auf­lis­tung der Ver­mö­gens­wer­te, die der be­rech­tig­ten Per­son zu­ge­ord­net sind und über­tra­gen wer­den.

2 Die über­tra­gen­de Bank oder Per­son nach Ar­ti­kel 1b BankG stellt der über­neh­men­den Bank oder Per­son nach Ar­ti­kel 1b BankG fol­gen­de Un­ter­la­gen zur Ver­fü­gung:

a.
Be­le­ge zum letz­ten fest­ge­hal­te­nen Kon­takt mit der be­rech­tig­ten Per­son;
b.
die Un­ter­la­gen zum Ver­trags­ver­hält­nis mit der be­rech­tig­ten Per­son.

3 Kos­ten, die bei der Über­tra­gung nach­rich­ten­lo­ser Ver­mö­gens­wer­te ent­ste­hen, kön­nen die­sen Ver­mö­gens­wer­ten nicht be­las­tet wer­den.