Verordnung
über die Sicherheit und den Gesundheitsschutz
der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bei Bauarbeiten
(Bauarbeitenverordnung, BauAV)

vom 18. Juni 2021 (Stand am 1. Januar 2024)


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Art. 81

1 Für Rück­bau- und Ab­bruch­ar­bei­ten sind im Si­cher­heits- und Ge­sund­heits­schutz­kon­zept nach Ar­ti­kel 4 ins­be­son­de­re die Mass­nah­men nach den Ar­ti­keln 17, 22–29 und 32–34 fest­zu­hal­ten. Zu­sätz­lich müs­sen die Mass­nah­men fest­ge­hal­ten wer­den, mit de­nen ver­hin­dert wird, dass:

a.
Bau­tei­le un­be­ab­sich­tigt ein­stür­zen;
b.
Ar­beit­neh­me­rin­nen und Ar­beit­neh­mer durch die In­sta­bi­li­tät von Nach­bar­bau­wer­ken, durch be­ste­hen­de An­la­gen, durch be­schä­dig­te Werk­lei­tun­gen oder durch den plötz­li­chen Bruch von Zug­sei­len ge­fähr­det wer­den;
c.
Ar­beit­neh­me­rin­nen und Ar­beit­neh­mer durch den Ein­tritt ei­nes Seil­bru­ches oder durch Ma­te­ri­al­wurf ge­fähr­det wer­den.

2 Na­ment­lich ist si­cher­zu­stel­len, dass:

a.
das Be­tre­ten von Ge­fah­ren­zo­nen durch Schutz­wän­de, Ab­sper­run­gen oder Warn­pos­ten ver­hin­dert wird;
b.
die Ar­bei­ten nur un­ter stän­di­ger fach­kun­di­ger Auf­sicht durch­ge­führt wer­den.

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