Bundesgesetz
über Bauprodukte
(Bauproduktegesetz, BauPG)

vom 21. März 2014 (Stand am 1. Oktober 2014)


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Art. 6 Bewertung der Leistung

1 Der Bun­des­rat legt die an­zu­wen­den­den Ver­fah­ren zur Be­wer­tung und Über­prü­fung der Leis­tungs­be­stän­dig­keit fest.

2 Die Her­stel­le­rin be­wer­tet die Leis­tung ei­nes Bau­pro­dukts nach dem nach Ab­satz 1 fest­ge­leg­ten Ver­fah­ren, das in der be­zeich­ne­ten har­mo­ni­sier­ten tech­ni­schen Spe­zi­fi­ka­ti­on wie­der­ge­ge­ben ist. Da­bei sind, je nach an­wend­ba­rem Ver­fah­ren, un­ab­hän­gi­ge Stel­len ein­zu­be­zie­hen, die:

a.
nach Ar­ti­kel 15 Ab­satz 1 be­zeich­net wor­den sind; oder
b.
von der Schweiz im Rah­men des Ab­kom­mens vom 21. Ju­ni 19995 zwi­schen der Schwei­ze­ri­schen Eid­ge­nos­sen­schaft und der Eu­ro­päi­schen Ge­mein­schaft über die ge­gen­sei­ti­ge An­er­ken­nung von Kon­for­mi­täts­be­wer­tun­gen an­er­kannt wor­den sind.

3 Der Bun­des­rat kann für die an­wend­ba­ren Ver­fah­ren Ver­ein­fa­chun­gen vor­se­hen:

a.
für die Be­stim­mung des Pro­dukt­typs ei­nes Bau­pro­dukts;
b.
zu­guns­ten von Klein­st­un­ter­neh­men;
c.
für nicht in Se­rie ge­fer­tig­te Bau­pro­duk­te.

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