Verordnung über die Berufsbildung
(Berufsbildungsverordnung, BBV)

vom 19. November 2003 (Stand am 8. Februar 2021)


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Art. 15 Praktika

(Art. 16 Abs. 1 Bst. a und 2 Bst. a BBG)

1 Die An­bie­ter ei­ner schu­lisch or­ga­ni­sier­ten Grund­bil­dung sor­gen für ein An­ge­bot an Prak­ti­kums­plät­zen, das der Zahl der Ler­nen­den ent­spricht. Die Schu­le weist dies ge­gen­über der Auf­sichts­be­hör­de nach.

2 Die Ver­ant­wor­tung für die Qua­li­tät des Prak­ti­kums ge­gen­über den Auf­sichts­be­hör­den liegt bei den An­bie­tern der schu­lisch or­ga­ni­sier­ten Grund­bil­dung.

3 Der An­bie­ter der schu­lisch or­ga­ni­sier­ten Grund­bil­dung schliesst mit dem An­bie­ter des Prak­ti­kums einen Ver­trag ab, in dem sich die­ser zur vor­schrifts­ge­mäs­sen Ver­mitt­lung von Bil­dung in be­ruf­li­cher Pra­xis und all­fäl­li­gen Lohn­zah­lun­gen ver­pflich­tet.

4 Der An­bie­ter des Prak­ti­kums schliesst mit der ler­nen­den Per­son einen Prak­ti­kums­ver­trag ab. Die­ser be­darf der Ge­neh­mi­gung durch die Auf­sichts­be­hör­de, wenn das Prak­ti­kum län­ger als sechs Mo­na­te dau­ert.

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