Verordnung über die Berufsbildung
(Berufsbildungsverordnung, BBV)

vom 19. November 2003 (Stand am 8. Februar 2021)


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Art. 18 Obligatorische schulische Bildung

(Art. 21 BBG)

1 Die ob­li­ga­to­ri­sche schu­li­sche Bil­dung ist für Ler­nen­de, die ih­re Bil­dung in be­ruf­li­cher Pra­xis in ei­nem Be­trieb ab­sol­vie­ren, min­des­tens ta­ge­wei­se an­zu­set­zen. Dau­ert sie län­ger als einen Tag pro Wo­che, so ist auch der ver­blei­ben­de Teil zu­sam­men­hän­gend zu er­tei­len.

2 Ein Schul­tag darf neun Lek­tio­nen, ein­sch­liess­lich der Frei- und Stütz­kur­se, nicht über­schrei­ten.

3 Über Ge­su­che zur Dis­pen­sie­rung von der ob­li­ga­to­ri­schen schu­li­schen Bil­dung ent­schei­det die Be­rufs­fach­schu­le. So­fern sich die Dis­pen­sie­rung auch auf das Qua­li­fi­ka­ti­ons­ver­fah­ren aus­wirkt, ent­schei­det die kan­to­na­le Be­hör­de.

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