Verordnung über die Berufsbildung
(Berufsbildungsverordnung, BBV)

vom 19. November 2003 (Stand am 8. Februar 2021)


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Art. 20 Freikurse und Stützkurse

(Art. 22 Abs. 3 und 4 BBG)

1 Frei­kur­se und Stütz­kur­se der Be­rufs­fach­schu­le sind so an­zu­set­zen, dass der Be­such oh­ne we­sent­li­che Be­ein­träch­ti­gung der Bil­dung in be­ruf­li­cher Pra­xis mög­lich ist. Ihr Um­fang darf wäh­rend der Ar­beits­zeit durch­schnitt­lich einen hal­b­en Tag pro Wo­che nicht über­stei­gen.

2 Die Not­wen­dig­keit des Be­suchs von Stütz­kur­sen wird pe­ri­odisch über­prüft.

3 Sind Leis­tun­gen oder Ver­hal­ten in der Be­rufs­fach­schu­le oder im Lehr­be­trieb un­ge­nü­gend, so schliesst die Schu­le im Ein­ver­neh­men mit dem Lehr­be­trieb die ler­nen­de Per­son von Frei­kur­sen aus. Bei Un­ei­nig­keit ent­schei­det die kan­to­na­le Be­hör­de.

4 Die Be­rufs­fach­schu­len sor­gen für ein aus­ge­wo­ge­nes An­ge­bot an Frei- und Stütz­kur­sen. Sie er­mög­li­chen ins­be­son­de­re Frei­kur­se in Spra­chen.

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