Verordnung über die Berufsbildung
(Berufsbildungsverordnung, BBV)

vom 19. November 2003 (Stand am 8. Februar 2021)


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Art. 40 Berufsbildungsverantwortliche in der beruflichen Grundbildung

(Art. 45 Abs. 3 und 46 Abs. 2 BBG)

1 Wer ei­ne prak­ti­sche oder schu­li­sche Lehr­tä­tig­keit in der be­ruf­li­chen Grund­bil­dung aus­übt, ver­fügt über ei­ne Bil­dung, die den Min­dest­an­for­de­run­gen nach den Ar­ti­keln 44–47 ent­spricht. Dies wird nach­ge­wie­sen:

a.
mit ei­nem eid­ge­nös­si­schen oder eid­ge­nös­sisch an­er­kann­ten Di­plom; oder
b.
für Be­rufs­bild­ne­rin­nen und Be­rufs­bild­ner, die einen 40-stün­di­gen Kurs be­su­chen, mit ei­nem Kurs­aus­weis.

2 Wer die Min­dest­an­for­de­run­gen nicht be­reits bei Auf­nah­me sei­ner Tä­tig­keit er­füllt, hat die ent­spre­chen­den Qua­li­fi­ka­tio­nen in­ner­halb von fünf Jah­ren nach­zu­ho­len.

3 Über fach­li­che Gleich­wer­tig­kei­ten ein­zel­ner Be­rufs­bil­dungs­ver­ant­wort­li­cher ent­schei­det die kan­to­na­le Be­hör­de nach Rück­spra­che mit den An­bie­tern der ent­spre­chen­den Bil­dung.

4 Für die Bil­dung in be­stimm­ten Be­ru­fen kön­nen über die Min­dest­an­for­de­run­gen nach die­ser Ver­ord­nung hin­aus­ge­hen­de An­for­de­run­gen auf­ge­stellt wer­den. Die­se sind in den mass­ge­ben­den Bil­dungs­ver­ord­nun­gen fest­ge­legt.

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