Verordnung über die Berufsbildung
(Berufsbildungsverordnung, BBV)

vom 19. November 2003 (Stand am 8. Februar 2021)


Open article in different language:  FR  |  IT  |  EN
Art. 59 Bemessungsgrundlage für die Kostenbeteiligung des Bundes

(Art. 52 Abs. 1 und 59 Abs. 2 BBG)

1 Die Be­tei­li­gung des Bun­des an den Kos­ten der Be­rufs­bil­dung für die Er­fül­lung der Auf­ga­ben nach BBG be­misst sich nach den Net­to­kos­ten der öf­fent­li­chen Hand im Durch­schnitt der vier vor­an­ge­gan­ge­nen Ka­len­der­jah­re.

2 Die Net­to­kos­ten er­rech­nen sich aus ei­ner Voll­kos­ten­rech­nung für die Aus­ga­ben ab­züg­lich der Ein­nah­men.

3 Nicht zu den Net­to­kos­ten zäh­len:

a.
die Kos­ten für die Voll­zugs­be­hör­den;
b.
die Ar­beits­platz­kos­ten und die Löh­ne von Ler­nen­den in der öf­fent­li­chen Ver­wal­tung und in Un­ter­neh­men des öf­fent­li­chen Rechts.

Diese Seite ist durch reCAPTCHA geschützt und die Google Datenschutzrichtlinie und Nutzungsbedingungen gelten.

Feedback
Laden