Verordnung über die Berufsbildung
(Berufsbildungsverordnung, BBV)

vom 19. November 2003 (Stand am 1. April 2022)


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Art. 30 Anforderungen an Qualifikationsverfahren

(Art. 33 und 34 Abs. 1 BBG)

1 Für Qua­li­fi­ka­ti­ons­ver­fah­ren gel­ten fol­gen­de An­for­de­run­gen:

a.
Sie rich­ten sich an den Qua­li­fi­ka­ti­ons­zie­len der mass­ge­ben­den Bil­dungs­er­las­se aus.
b.
Sie be­wer­ten und ge­wich­ten die münd­li­chen, schrift­li­chen und prak­ti­schen Tei­le aus­ge­wo­gen im Hin­blick auf die Be­son­der­hei­ten des ent­spre­chen­den Qua­li­fi­ka­ti­ons­fel­des und be­rück­sich­ti­gen die Er­fah­rungs­no­ten aus Schu­le und Pra­xis.
c.
Sie ver­wen­den ad­äqua­te und ziel­grup­pen­ge­rech­te Ver­fah­ren zur Fest­stel­lung der zu be­ur­tei­len­den Qua­li­fi­ka­tio­nen.

2 Die Fest­stel­lung ei­ner Qua­li­fi­ka­ti­on im Hin­blick auf einen Aus­weis oder Ti­tel er­folgt auf Grund von ab­sch­lies­sen­den fach­über­grei­fen­den Prü­fungs­ver­fah­ren oder durch äqui­va­len­te Ver­fah­ren.

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