Verordnung über die Berufsbildung
(Berufsbildungsverordnung, BBV)


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Art. 66i Pflichten der Kursanbieter und Sanktionen

1 Der Kur­s­an­bie­ter stellt zu­han­den der Teil­neh­me­rin oder des Teil­neh­mers ei­ne Be­stä­ti­gung ge­mä­ss der Vor­la­ge des SBFI aus. Die­se ent­hält ei­ne kor­rek­te Dar­stel­lung über:

a.
die ge­sam­ten Kurs­ge­büh­ren;
b.
die an­re­chen­ba­ren Kurs­ge­büh­ren;
c.
die von der Teil­neh­me­rin oder dem Teil­neh­mer be­zahl­ten, an­re­chen­ba­ren Kurs­ge­büh­ren.

2 Er ko­ope­riert bei der Durch­füh­rung von Stich­pro­ben.

3 Macht ein Kur­s­an­bie­ter falsche An­ga­ben, ver­wen­det er die Vor­la­ge ge­mä­ss Ab­satz 1 nicht, be­folgt er Wei­sun­gen nicht oder lie­fert er die im Rah­men von Stich­pro­ben ge­for­der­ten Nach­wei­se nicht in­ner­halb der ge­setz­ten Frist, so kann das SBFI den be­tref­fen­den Kurs oder das ge­sam­te Kur­s­an­ge­bot des An­bie­ters von der Lis­te strei­chen.

4 Macht ein Kur­s­an­bie­ter vor­sätz­lich nicht wahr­heits­ge­treue An­ga­ben, so kann das SBFI den An­bie­ter zu­sätz­lich für ein Jahr von der Auf­nah­me in die Lis­te sper­ren.

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