Bundesgesetz
über Bucheffekten
(Bucheffektengesetz, BEG)

vom 3. Oktober 2008 (Stand am 1. Februar 2021)


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Art. 23 Rückerstattung von Sicherheiten

1 Hat die Kon­to­in­ha­be­rin oder der Kon­to­in­ha­ber der Ver­wah­rungs­stel­le Bu­ch­ef­fek­ten als Si­cher­heit über­tra­gen und nutzt die Ver­wah­rungs­stel­le die­se Bu­ch­ef­fek­ten ih­rer­seits als Si­cher­heit, so muss die Ver­wah­rungs­stel­le der Kon­to­in­ha­be­rin oder dem Kon­to­in­ha­ber spä­tes­tens bei Fäl­lig­keit der ge­si­cher­ten For­de­rung Bu­ch­ef­fek­ten der­sel­ben Zahl und Gat­tung rück­er­stat­ten.

2 Die­se Bu­ch­ef­fek­ten un­ter­lie­gen dem­sel­ben Si­che­rungs­recht wie das ur­sprüng­li­che Si­che­rungs­recht und wer­den so be­han­delt, als wä­ren sie zum sel­ben Zeit­punkt wie das ur­sprüng­li­che Si­che­rungs­recht be­stellt wor­den.

3 So­weit im Si­che­rungs­ver­trag mit der Kon­to­in­ha­be­rin oder dem Kon­to­in­ha­ber vor­ge­se­hen, kann die Ver­wah­rungs­stel­le die Bu­ch­ef­fek­ten, statt sie zu­rück­zu­er­stat­ten, nach Ar­ti­kel 31 ver­wer­ten.

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