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Bundesgesetz
über Bucheffekten
(Bucheffektengesetz, BEG)

vom 3. Oktober 2008 (Stand am 1. Februar 2021)

Art. 35 Übergangsbestimmungen

1 Emit­ten­ten von Wert­rech­ten, die ei­nem durch ei­ne Ver­wah­rungs­stel­le ge­führ­ten Ef­fek­ten­kon­to gut­ge­schrie­ben sind, ha­ben in­ner­halb von sechs Mo­na­ten nach In­kraft­tre­ten die­ses Ge­set­zes bei ei­ner Ver­wah­rungs­stel­le das Haupt­re­gis­ter ein­rich­ten und die Wert­rech­te dar­in ein­tra­gen zu las­sen.

2 Ist vor In­kraft­tre­ten die­ses Ge­set­zes über sam­mel­ver­wahr­te Wert­pa­pie­re, Glo­bal­ur­kun­den oder Wert­rech­te ver­fügt wor­den und ge­nügt die­se Ver­fü­gung nicht den Vor­schrif­ten die­ses Ge­set­zes, so geht das da­durch er­wor­be­ne Recht je­dem nach In­kraft­tre­ten die­ses Ge­set­zes be­grün­de­ten Recht vor, so­fern die Er­wer­be­rin oder der Er­wer­ber in­ner­halb von zwölf Mo­na­ten nach In­kraft­tre­ten die nach die­sem Ge­setz er­for­der­li­chen Ein­trä­ge vor­nimmt oder vor­neh­men lässt.