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Bundesgesetz
über die Beseitigung von Benachteiligungen
von Menschen mit Behinderungen
(Behindertengleichstellungsgesetz, BehiG)

vom 13. Dezember 2002 (Stand am 1. Juli 2020)

Art. 1 Zweck

1 Das Ge­setz hat zum Zweck, Be­nach­tei­li­gun­gen zu ver­hin­dern, zu ver­rin­gern oder zu be­sei­ti­gen, de­nen Men­schen mit Be­hin­de­run­gen aus­ge­setzt sind.

2 Es setzt Rah­men­be­din­gun­gen, die es Men­schen mit Be­hin­de­run­gen er­leich­tern, am ge­sell­schaft­li­chen Le­ben teil­zu­neh­men und ins­be­son­de­re selbst­stän­dig so­zia­le Kon­tak­te zu pfle­gen, sich aus- und wei­ter­zu­bil­den und ei­ne Er­werbs­tä­tig­keit aus­zuü­ben.3

3 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. 3 des BG vom 20. Ju­ni 2014 über die Wei­ter­bil­dung, in Kraft seit 1. Jan. 2017 (AS 2016 689; BBl 2013 3729).