Bundesgesetz
über die Beseitigung von Benachteiligungen
von Menschen mit Behinderungen
(Behindertengleichstellungsgesetz, BehiG)

vom 13. Dezember 2002 (Stand am 1. Juli 2020)


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Art. 22 Anpassungsfristen für den öffentlichen Verkehr

1 Be­ste­hen­de Bau­ten und An­la­gen so­wie Fahr­zeu­ge für den öf­fent­li­chen Ver­kehr müs­sen spä­tes­tens nach 20 Jah­ren nach dem In­kraft­tre­ten die­ses Ge­set­zes be­hin­der­ten­ge­recht sein.

2 Kom­mu­ni­ka­ti­ons­sys­te­me und Bil­lett­aus­ga­be müs­sen spä­tes­tens zehn Jah­re nach In­kraft­tre­ten die­ses Ge­set­zes be­hin­der­ten­ge­recht an­ge­bo­ten wer­den.

3 Wäh­rend der An­pas­sungs­fris­ten nach Ab­satz 1 und 2 ha­ben die Un­ter­neh­men des öf­fent­li­chen Ver­kehrs einen An­spruch dar­auf, dass ih­re auf das Um­set­zungs­kon­zept des Bun­des für die Aus­rich­tung der Fi­nanz­hil­fen (Art. 23 Abs. 3) ge­stütz­te Be­triebs- und In­ves­ti­ti­ons­pla­nung be­ach­tet wird.

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