Verordnung über die Börsen und den Effektenhandel

vom 2. Dezember 1996 (Stand am 1. August 2017)


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Art. 25 Änderung der Bewilligungsvoraussetzungen

(Art. 10 Abs. 6 und Art. 35 Abs. 2 BEHG)

1Der Ef­fek­ten­händ­ler mel­det der FIN­MA je­de Än­de­rung der Be­wil­li­gungs­vor­aus­set­zun­gen, ins­be­son­de­re:

a.
je­de Än­de­rung der Sta­tu­ten oder Ge­sell­schafts­ver­trä­ge und Re­gle­men­te;
b.
die Ab­sicht, im Aus­land ei­ne Toch­ter­ge­sell­schaft, ei­ne Zweignie­der­las­sung oder ei­ne Ver­tre­tung zu er­rich­ten, mit den An­ga­ben nach Ar­ti­kel 18 Ab­satz 5;
c.
die Auf­ga­be oder je­de we­sent­li­che Än­de­rung der Ge­schäftstä­tig­keit der Toch­ter­ge­sell­schaft, der Zweignie­der­las­sung oder der Ver­tre­tung im Aus­land;
d.
für die Toch­ter­ge­sell­schaft, die Zweignie­der­las­sung oder die Ver­tre­tung im Aus­land den Wech­sel der Prüf­ge­sell­schaft oder der zu­stän­di­gen aus­län­di­schen Auf­sichts­be­hör­de.

2Ein Wech­sel der ver­ant­wort­li­chen Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter muss nur der Prüf­ge­sell­schaft ge­mel­det wer­den.

3Der Ef­fek­ten­händ­ler darf erst Sta­tu­ten­än­de­run­gen zur Ein­tra­gung ins Han­dels­re­gis­ter an­mel­den und Re­gle­ments­än­de­run­gen in Kraft set­zen, wenn die FIN­MA die ent­spre­chen­den Än­de­run­gen ge­neh­migt hat.

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