Verordnung über die Börsen und den Effektenhandel

vom 2. Dezember 1996 (Stand am 1. August 2017)


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Art. 29a Einlagensicherung

(Art. 17, Art. 19 und 36a BEHG)

1Ef­fek­ten­händ­ler, die pri­vi­le­gier­te Ein­la­gen nach Ar­ti­kel 37a des BankG2 be­sit­zen, müs­sen im Um­fang ih­rer Si­che­rungs­pflicht nach Ar­ti­kel 37h Ab­satz 3 des Ban­ken­ge­set­zes li­qui­de Ak­ti­va hal­ten. Die zu hal­ten­den li­qui­den Ak­ti­va set­zen sich aus Ak­ti­va der Ka­te­go­rie 1 oder 2 nach Ar­ti­kel 15a be­zie­hungs­wei­se 15b der Li­qui­di­täts­ver­ord­nung vom 30. No­vem­ber 20123 zu­sam­men. Die An­for­de­run­gen nach Ar­ti­kel 18 Ab­sät­ze 1, 2 und 4 der Li­qui­di­täts­ver­ord­nung sind ent­spre­chend an­wend­bar.4

2Die Prüf­ge­sell­schaft prüft im Rah­men ih­rer Prüftä­tig­keit, ob die not­wen­di­ge Zu­satz­li­qui­di­tät vor­han­den ist, und hält das Prü­f­er­geb­nis in ih­rem Prüf­be­richt fest.5


1 Ein­ge­fügt durch Ziff. III der V vom 30. Sept. 2005, in Kraft seit 1. Jan. 2006 (AS 2005 4849).
2 SR 952.0
3 SR 952.06
4 Fas­sung ge­mä­ss An­hang 4 Ziff. 2 der V vom 25. Ju­ni 2014, in Kraft seit 1. Jan. 2015 (AS 2014 2321).
5 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. 9 der Fi­nanz­markt­prüf­ver­ord­nung vom 15. Okt. 2008, in Kraft seit 1. Jan. 2009 (AS 2008 5363).

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