Verordnung über die Börsen und den Effektenhandel

vom 2. Dezember 1996 (Stand am 1. August 2017)


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Art. 49 Bewilligungsvoraussetzungen

(Art. 10 Abs. 4 und Art. 37 BEHG)

1Die FIN­MA er­teilt dem aus­län­di­schen Ef­fek­ten­händ­ler die Be­wil­li­gung zur Er­rich­tung ei­ner Ver­tre­tung, wenn:

a.
der aus­län­di­sche Ef­fek­ten­händ­ler ei­ner an­ge­mes­se­nen Auf­sicht un­ter­steht;
b.
die zu­stän­di­gen aus­län­di­schen Auf­sichts­be­hör­den kei­ne Ein­wän­de ge­gen die Er­rich­tung der Ver­tre­tung er­he­ben; und
c.
die mit ih­rer Lei­tung be­trau­ten Per­so­nen Ge­währ für ei­ne ein­wand­freie Ver­tre­tungs­tä­tig­keit bie­ten.

2Die FIN­MA kann nach Ar­ti­kel 37 des Ge­set­zes die Be­wil­li­gung ver­wei­gern.

3Die Ar­ti­kel 12-14, 16 und 17 des Ge­set­zes sind auf Ver­tre­tun­gen aus­län­di­scher Ef­fek­ten­händ­ler nicht an­wend­bar.

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