Bundesgesetz
über die Betäubungsmittel und die psychotropen Stoffe
(Betäubungsmittelgesetz, BetmG)1

vom 3. Oktober 1951 (Stand am 1. August 2022)

1Fassung des Tit. gemäss Ziff. I des BG vom 24. März 1995, in Kraft seit 1. Juli 1996 (AS 1996 1677; BBl 1994 III 1273).


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Art. 12

1 Die Kan­to­ne kön­nen die Be­fug­nis­se nach Ar­ti­kel 9 für be­stimm­te Zeit oder dau­ernd ent­zie­hen, wenn die er­mäch­tig­te Me­di­zi­nal­per­son59 be­täu­bungs­mit­tel­ab­hän­gig ist oder ei­ne Wi­der­hand­lung nach den Ar­ti­keln 19–22 be­gan­gen hat.60

2 Der­ar­ti­ge Ver­fü­gun­gen gel­ten für das gan­ze Ge­biet der Eid­ge­nos­sen­schaft.

3 Ar­ti­kel 54 des Straf­ge­setz­bu­ches61 bleibt vor­be­hal­ten.

59Be­griff: Arz­nei­mit­tel-Be­wil­li­gungs­ver­ord­nung vom 14. Nov. 2018 (SR 812.212.1). Der Ver­weis wur­de in An­wen­dung von Art. 12 Abs. 2 des Pu­bli­ka­ti­ons­ge­set­zes vom 18. Ju­ni 2004 (SR 170.512) auf den 1. Jan. 2019 an­ge­passt.

60Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 20. März 2008, in Kraft seit 1. Ju­li 2011 (AS 2009 2623; 2011 2559; BBl 2006 8573, 8645).

61SR 311.0

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