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Bundesgesetz
über die Betäubungsmittel und die psychotropen Stoffe
(Betäubungsmittelgesetz, BetmG)1

vom 3. Oktober 1951 (Stand am 1. August 2022)

1Fassung des Tit. gemäss Ziff. I des BG vom 24. März 1995, in Kraft seit 1. Juli 1996 (AS 1996 1677; BBl 1994 III 1273).

Art. 18e In Zusammenhang mit den Bewilligungen nach den Artikeln 4, 5 und 8 85

1 Das BAG und die Swiss­me­dic kön­nen, so­weit dies zur Er­tei­lung der Be­wil­li­gun­gen nach den Ar­ti­keln 4 und 5 und der Aus­nah­me­be­wil­li­gun­gen nach Ar­ti­kel 8 Ab­sät­ze 5–8 oder zur Prü­fung von de­ren Ein­hal­tung er­for­der­lich ist, fol­gen­de Per­so­nen­da­ten be­ar­bei­ten:

a.
An­ga­ben zu all­fäl­li­gen ad­mi­nis­tra­ti­ven oder straf­recht­li­chen Ver­fol­gun­gen der ge­such­stel­len­den Per­son nach den Ar­ti­keln 4, 5 und 8 Ab­sät­ze 5–8;
b.
An­ga­ben, die zur Iden­ti­fi­zie­rung der Pa­ti­en­ten not­wen­dig sind; und
c.
re­le­van­te me­di­zi­ni­sche Da­ten im Rah­men ei­ner be­schränk­ten me­di­zi­ni­schen An­wen­dung ge­mä­ss Ar­ti­kel 8 Ab­satz 5 Buch­sta­be a.

2 Der Bun­des­rat legt fest:

a.
die Da­ten, die be­ar­bei­tet wer­den dür­fen;
b.
die Auf­be­wah­rungs­fris­ten.

85 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 19. März 2021, in Kraft seit 1. Aug. 2022 (AS 2022 385; BBl 2020 6069).