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Bundesgesetz
über die Betäubungsmittel und die psychotropen Stoffe
(Betäubungsmittelgesetz, BetmG)1

vom 3. Oktober 1951 (Stand am 1. September 2023)

1Fassung des Tit. gemäss Ziff. I des BG vom 24. März 1995, in Kraft seit 1. Juli 1996 (AS 1996 1677; BBl 1994 III 1273).

Art. 21106

1 Mit Frei­heits­s­tra­fe bis zu drei Jah­ren oder Geld­stra­fe wird be­straft, wer vor­sätz­lich:

a.107
die Mel­dun­gen nach den Ar­ti­keln 11 Ab­satz 1bis, 16 und 17 Ab­sät­ze 2 und 3 nicht macht, die vor­ge­schrie­be­nen Lie­fer­schei­ne und Be­täu­bungs­mit­tel­kon­trol­len nicht er­stellt oder dar­in falsche An­ga­ben macht oder An­ga­ben, die er hät­te ma­chen sol­len, ein­zu­tra­gen un­ter­lässt;
b.
von Lie­fer­schei­nen oder Be­täu­bungs­mit­tel­kon­trol­len Ge­brauch macht, die falsche oder un­voll­stän­di­ge An­ga­ben ent­hal­ten.

2 Han­delt der Tä­ter fahr­läs­sig, so ist die Stra­fe Geld­stra­fe.108

106Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 20. März 2008, in Kraft seit 1. Ju­li 2011 (AS 2009 2623; 2011 2559; BBl 2006 8573, 8645).

107 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I 29 des BG vom 17. Dez. 2021 über die Har­mo­ni­sie­rung der Strafrah­men, in Kraft seit 1. Ju­li 2023 (AS 2023 259; BBl 2018 2827).

108 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I 29 des BG vom 17. Dez. 2021 über die Har­mo­ni­sie­rung der Strafrah­men, in Kraft seit 1. Ju­li 2023 (AS 2023 259; BBl 2018 2827).