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Bundesgesetz
über die Betäubungsmittel und die psychotropen Stoffe
(Betäubungsmittelgesetz, BetmG)1

vom 3. Oktober 1951 (Stand am 1. September 2023)

1Fassung des Tit. gemäss Ziff. I des BG vom 24. März 1995, in Kraft seit 1. Juli 1996 (AS 1996 1677; BBl 1994 III 1273).

Art. 23110

1 Be­geht ein mit dem Voll­zug die­ses Ge­set­zes be­auf­trag­ter Be­am­ter vor­sätz­lich ei­ne Wi­der­hand­lung nach den Ar­ti­keln 19–22, so wird die Stra­fe an­ge­mes­sen er­höht.

2 Der Be­am­te, der mit der Be­kämp­fung des un­er­laub­ten Be­täu­bungs­mit­tel­ver­kehrs be­auf­tragt ist und zu Er­mitt­lungs­zwe­cken sel­ber ein An­ge­bot von Be­täu­bungs­mit­teln an­nimmt, bleibt straf­los, auch wenn er sei­ne Iden­ti­tät und Funk­ti­on nicht be­kannt gibt.111

110Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 20. März 1975, in Kraft seit 1. Aug. 1975 (AS 1975 1220; BBl 1973 I 1348).

111 Fas­sung ge­mä­ss Art. 24 Ziff. 2 des BG vom 20. Ju­ni 2003 über die ver­deck­te Er­mitt­lung, in Kraft seit 1. Jan. 2005 (AS 20041409; BBl 1998 IV 4241).