Bundesgesetz
über die Betäubungsmittel und die psychotropen Stoffe
(Betäubungsmittelgesetz, BetmG)1

vom 3. Oktober 1951 (Stand am 1. September 2023)

1Fassung des Tit. gemäss Ziff. I des BG vom 24. März 1995, in Kraft seit 1. Juli 1996 (AS 1996 1677; BBl 1994 III 1273).


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Art. 7 Rohmaterialien und Erzeugnisse mit betäubungsmittelähnlicher Wirkung 35

1 Roh­ma­te­ria­li­en und Er­zeug­nis­se, von de­nen ver­mu­tet wer­den muss, dass sie ähn­lich wir­ken wie die Stof­fe und Prä­pa­ra­te nach Ar­ti­kel 2, dür­fen nur mit der Be­wil­li­gung des Eid­ge­nös­si­schen De­par­te­ments des In­nern und nach des­sen Be­din­gun­gen an­ge­baut, her­ge­stellt, ein- und aus­ge­führt, ge­la­gert, ver­wen­det oder in Ver­kehr ge­bracht wer­den.

2 Die Swiss­me­dic prüft, ob es sich bei den Roh­ma­te­ria­li­en und Er­zeug­nis­sen um einen Stoff oder ein Prä­pa­rat nach Ar­ti­kel 2 han­delt. Trifft dies zu, so sind Be­wil­li­gun­gen nach den Ar­ti­keln 4 und 5 er­for­der­lich.

3 Das Eid­ge­nös­si­sche De­par­te­ment des In­nern führt ein Ver­zeich­nis die­ser Stof­fe und Prä­pa­ra­te.

35Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 20. März 2008, in Kraft seit 1. Ju­li 2011 (AS 2009 2623; 2011 2559; BBl 2006 8573, 8645).

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