Bundesgesetz
über den Erwerb von Grundstücken
durch Personen im Ausland
(BewG)

vom 16. Dezember 1983 (Stand am 1. März 2021)


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Art. 15 Kantonale Behörden

1 Je­der Kan­ton be­zeich­net:

a.
ei­ne oder meh­re­re Be­wil­li­gungs­be­hör­den, die über die Be­wil­li­gungs­pflicht, die Be­wil­li­gung und den Wi­der­ruf ei­ner Be­wil­li­gung oder Auf­la­ge ent­schei­den;
b.
ei­ne be­schwer­de­be­rech­tig­te Be­hör­de, die auch den Wi­der­ruf ei­ner Be­wil­li­gung oder die Ein­lei­tung ei­nes Straf­ver­fah­rens ver­lan­gen und auf Be­sei­ti­gung des rechts­wid­ri­gen Zu­stan­des kla­gen kann;
c.
ei­ne Be­schwer­de­in­stanz.

2 Zu­stän­dig ist die Be­hör­de am Ort des Grund­stückes; beim Er­werb von An­tei­len an ju­ris­ti­schen Per­so­nen oder bei der Be­tei­li­gung an ei­ner ver­mö­gens­fä­hi­gen Ge­sell­schaft oh­ne ju­ris­ti­sche Per­sön­lich­keit ist die Be­hör­de zu­stän­dig, in de­ren Amts­­be­reich wert­mäs­sig der gröss­te Teil der Grund­stücke liegt.

3 Das Eid­ge­nös­si­sche Jus­tiz- und Po­li­zei­de­par­te­ment ent­schei­det in Kom­pe­tenz­kon­flik­ten zwi­schen den Be­hör­den ver­schie­de­ner Kan­to­ne.

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