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Bundesgesetz
über den Erwerb von Grundstücken
durch Personen im Ausland
(BewG)

vom 16. Dezember 1983 (Stand am 1. Juli 2023)

Art. 17 Bewilligungsverfahren

1 Er­wer­ber, de­ren Be­wil­li­gungs­pflicht sich nicht oh­ne wei­te­res aus­sch­lies­sen lässt, ha­ben spä­tes­tens nach dem Ab­schluss des Rechts­ge­schäf­tes oder, man­gels des­sen, nach dem Er­werb um die Be­wil­li­gung oder die Fest­stel­lung nach­zu­su­chen, dass sie kei­ner Be­wil­li­gung be­dür­fen.

2 Die Be­wil­li­gungs­be­hör­de er­öff­net ih­re Ver­fü­gung mit Be­grün­dung und Rechts­mit­tel­be­leh­rung den Par­tei­en, der Ge­mein­de, in der das Grund­stück liegt, und mit den voll­stän­di­gen Ak­ten der be­schwer­de­be­rech­tig­ten kan­to­na­len Be­hör­de.

3 Ver­zich­tet die be­schwer­de­be­rech­tig­te kan­to­na­le Be­hör­de auf ei­ne Be­schwer­de oder zieht sie die­se zu­rück, so er­öff­net sie die Ver­fü­gung mit den voll­stän­di­gen Ak­ten kos­ten­los dem Bun­des­amt für Jus­tiz.