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Bundesgesetz
über den Erwerb von Grundstücken
durch Personen im Ausland
(BewG)

vom 16. Dezember 1983 (Stand am 1. Juli 2023)

Art. 25 Widerruf der Bewilligung und nachträgliche Feststellung der Bewilligungspflicht 46

1 Die Be­wil­li­gung wird von Am­tes we­gen wi­der­ru­fen, wenn der Er­wer­ber sie durch un­rich­ti­ge An­ga­ben er­schli­chen hat oder ei­ne Auf­la­ge trotz Mah­nung nicht ein­hält.

1bis Die Be­wil­li­gungs­pflicht wird von Am­tes we­gen nach­träg­lich fest­ge­stellt, wenn der Er­wer­ber ei­ner zu­stän­di­gen Be­hör­de, dem Grund­buch­ver­wal­ter oder dem Han­dels­re­gis­ter­füh­rer über Tat­sa­chen, die für die Be­wil­li­gungs­pflicht von Be­deu­tung sind, un­rich­ti­ge oder un­voll­stän­di­ge An­ga­ben ge­macht hat.47

2 Sank­tio­nen nach dem Aus­län­der­recht blei­ben vor­be­hal­ten.

46Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 30. April 1997, in Kraft seit 1. Okt. 1997 (AS 1997 2086; BBl 1997 II 1221).

47Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 30. April 1997, in Kraft seit 1. Okt. 1997 (AS 1997 2086; BBl 1997 II 1221).