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Bundesgesetz über das bäuerliche Bodenrecht

vom 4. Oktober 1991 (Stand am 1. Januar 2014)

Art. 1

1Die­ses Ge­setz bezweckt:

a.
das bäu­er­li­che Grund­ei­gen­tum zu för­dern und na­ment­lich Fa­mi­li­en­be­trie­be als Grund­la­ge ei­nes ge­sun­den Bau­ern­stan­des und ei­ner leis­tungs­fä­hi­gen, auf ei­ne nach­hal­ti­ge Bo­den­be­wirt­schaf­tung aus­ge­rich­te­ten Land­wirt­schaft zu er­hal­ten und ih­re Struk­tur zu ver­bes­sern;
b.
die Stel­lung des Selbst­be­wirt­schaf­ters ein­sch­liess­lich die­je­ni­ge des Päch­ters beim Er­werb land­wirt­schaft­li­cher Ge­wer­be und Grund­stücke zu stär­ken;
c.
über­setz­te Prei­se für land­wirt­schaft­li­chen Bo­den zu be­kämp­fen.

2Das Ge­setz ent­hält Be­stim­mun­gen über:

a.
den Er­werb von land­wirt­schaft­li­chen Ge­wer­ben und Grund­stücken;
b.
die Ver­pfän­dung von land­wirt­schaft­li­chen Grund­stücken;
c.
die Tei­lung land­wirt­schaft­li­cher Ge­wer­be und die Zer­stücke­lung land­wirt­schaft­li­cher Grund­stücke.