Drucken
Artikel, Notizen und Markierungen werden geladen... Bitte um etwas Geduld.

Bundesgesetz über das bäuerliche Bodenrecht

vom 4. Oktober 1991 (Stand am 1. Januar 2014)

Art. 28 Grundsatz

1Wird ei­nem Er­ben bei der Erb­tei­lung ein land­wirt­schaft­li­ches Ge­wer­be oder Grund­stück zu ei­nem An­rech­nungs­wert un­ter dem Ver­kehrs­wert zu­ge­wie­sen, so hat je­der Mit­er­be bei ei­ner Ver­äus­se­rung An­spruch auf den sei­ner Er­b­quo­te ent­spre­chen­den An­teil am Ge­winn.

2Je­der Mit­er­be kann sei­nen An­spruch selb­stän­dig gel­tend ma­chen. Die­ser ist ver­erb­lich und über­trag­bar.

3Der An­spruch be­steht nur, wenn der Er­be das land­wirt­schaft­li­che Ge­wer­be oder Grund­stück in­nert 25 Jah­ren seit dem Er­werb ver­äus­sert.