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Bundesgesetz über das bäuerliche Bodenrecht

vom 4. Oktober 1991 (Stand am 1. Januar 2014)

Art. 30 Fälligkeit

Der Ge­winn­an­spruch wird fäl­lig:

a.
bei Ver­kauf oder Ent­eig­nung mit der Fäl­lig­keit der Ge­gen­leis­tung, die der Ver­käu­fer oder Ent­eig­ne­te for­dern kann;
b.
bei Zu­wei­sung ei­nes land­wirt­schaft­li­chen Grund­stücks zu ei­ner Bau­zo­ne im Zeit­punkt der Ver­äus­se­rung oder der Nut­zung als Bau­land, spä­tes­tens aber nach 15 Jah­ren seit der rechts­kräf­ti­gen Ein­zo­nung;
c.
bei Zweck­ent­frem­dung, die der Ei­gen­tü­mer ver­an­lasst, mit der Hand­lung, wel­che die Zweck­ent­frem­dung be­wirkt.