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Bundesgesetz über das bäuerliche Bodenrecht

vom 4. Oktober 1991 (Stand am 1. Januar 2014)

Art. 67 Zwangsversteigerung

1Bei ei­ner Zwangs­ver­stei­ge­rung muss der Er­stei­ge­rer die Be­wil­li­gung vor­le­gen oder die Kos­ten für ei­ne neue Ver­stei­ge­rung hin­ter­le­gen und in­nert zehn Ta­gen nach er­folg­tem Zu­schlag ein Be­wil­li­gungs­ge­such ein­rei­chen.

2Reicht der Er­stei­ge­rer kein Ge­such ein oder wird die Be­wil­li­gung ver­wei­gert, so hebt die Stei­ge­rungs­be­hör­de den Zu­schlag auf und ord­net ei­ne neue Ver­stei­ge­rung an.

3Der ers­te Er­stei­ge­rer haf­tet für die Kos­ten ei­ner er­neu­ten Ver­stei­ge­rung.