Reglement
für das Bundesgericht
(BGerR)

vom 20. November 2006 (Stand am 1. Juli 2023)


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Art. 46 Nachträgliche Änderungen am Dispositiv und an der Urteilsbegründung im Zirkulationsverfahren

(Art. 58 BGG)

1 Nach Ab­schluss der Zir­ku­la­ti­on kön­nen Än­de­run­gen am Dis­po­si­tiv und an der Ur­teils­be­grün­dung nur mit dem Ein­ver­ständ­nis al­ler be­tei­lig­ten Rich­ter und Rich­te­rin­nen vor­ge­nom­men wer­den; aus­ge­nom­men sind ge­ring­fü­gi­ge re­dak­tio­nel­le Än­de­run­gen.

2 In ein­fa­chen Fäl­len oder bei be­son­de­rer Dring­lich­keit ge­nügt die Ge­neh­mi­gung durch den Re­fe­ren­ten oder die Re­fe­ren­tin und den Vor­sit­zen­den oder die Vor­sit­zen­de.

3 Auf Ver­lan­gen ei­nes Mit­glieds oder des Ge­richts­schrei­bers be­zie­hungs­wei­se der Ge­richts­schrei­be­rin ent­schei­det der gan­ze Spruch­kör­per über Ab­än­de­rungs­an­trä­ge.

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