Reglement
für das Bundesgericht
(BGerR)


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Art. 5 Wahlverfahren

(Art. 21 BGG)

1 Das Ge­samt­ge­richt ent­schei­det über den Vor­schlag an die Bun­des­ver­samm­lung für die Wahl des Prä­si­den­ten oder der Prä­si­den­tin und des Vi­ze­prä­si­den­ten oder der Vi­ze­prä­si­den­tin des Bun­des­ge­richts ein­zeln und durch ge­hei­me Stimm­ab­ga­be; in glei­cher Wei­se wählt es als­dann das drit­te Mit­glied der Ver­wal­tungs­kom­mis­si­on.

2 Ge­wählt ist, wer mehr als die Hälf­te der gül­ti­gen Stim­men auf sich ver­ei­nigt.

3 Für die Be­stim­mung des ab­so­lu­ten Mehrs wer­den die lee­ren und die un­gül­ti­gen Wahl­zet­tel nicht ge­zählt. Im Üb­ri­gen gilt Ar­ti­kel 131 des Par­la­ments­ge­set­zes vom 13. De­zem­ber 20023 sinn­ge­mä­ss.

4 Bei mehr als zwei Kan­di­da­ten schei­det nach je­dem Wahl­gang der Kan­di­dat oder die Kan­di­da­tin mit der ge­rings­ten Stim­men­zahl aus.

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