Bundesgesetz
über die Fischerei
(BGF)1

vom 21. Juni 1991 (Stand am 1. Juli 2023)

1 Eingefügt durch Ziff. I 18 des BG vom 18. Juni 1999 über die Koordination und Vereinfachung von Entscheidverfahren, in Kraft seit 1. Jan. 2000 (AS 1999 3071; BBl 1998 2591).


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Art. 19 Verbot der Fischereiausübung

1 Bei Fi­sche­rei­ver­ge­hen und bei schwe­ren oder wie­der­hol­ten Fäl­len von Über­tre­tun­gen kann das Ge­richt dem Tä­ter die Aus­übung der Fi­sche­rei für ei­ne Dau­er von bis zu fünf Jah­ren ver­bie­ten, so­fern die Ge­fahr be­steht, dass der Tä­ter wei­te­re sol­che Ta­ten be­geht.17

1bis Die Mass­nah­me kann auch an­ge­ord­net wer­den, wenn der Tä­ter nach Ar­ti­kel 19 Ab­sät­ze 1 und 2 des Straf­ge­setz­buchs18 schul­d­un­fä­hig oder ver­min­dert schuld­fä­hig ist.19

2 Der ad­mi­nis­tra­ti­ve Ent­zug der Fi­sche­rei­be­rech­ti­gung durch die zu­stän­di­ge kan­to­na­le Be­hör­de bleibt vor­be­hal­ten.

17 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I 13 des BG vom 17. Dez. 2021 über die An­pas­sung des Ne­ben­straf­rechts an das ge­än­der­te Sank­tio­nen­recht, in Kraft seit 1. Ju­li 2023 (AS 2023 254; BBl 2018 2827).

18 SR 311.0

19 Ein­ge­fügt durch Ziff. I 13 des BG vom 17. Dez. 2021 über die An­pas­sung des Ne­ben­straf­rechts an das ge­än­der­te Sank­tio­nen­recht, in Kraft seit 1. Ju­li 2023 (AS 2023 254; BBl 2018 2827).

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