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Bundesgesetz über das Bundesgericht

vom 17. Juni 2005 (Stand am 1. Januar 2021)

Art. 108 Einzelrichter oder Einzelrichterin

1Der Prä­si­dent oder die Prä­si­den­tin der Ab­tei­lung ent­schei­det im ver­ein­fach­ten Ver­fah­ren über:

a.
Nicht­ein­tre­ten auf of­fen­sicht­lich un­zu­läs­si­ge Be­schwer­den;
b.
Nicht­ein­tre­ten auf Be­schwer­den, die of­fen­sicht­lich kei­ne hin­rei­chen­de Be­grün­dung (Art. 42 Abs. 2) ent­hal­ten;
c.
Nicht­ein­tre­ten auf que­ru­la­to­ri­sche oder recht­miss­bräuch­li­che Be­schwer­den.

2Er oder sie kann einen an­de­ren Rich­ter oder ei­ne an­de­re Rich­te­rin da­mit be­trau­en.

3Die Be­grün­dung des Ent­scheids be­schränkt sich auf ei­ne kur­ze An­ga­be des Un­zu­läs­sig­keits­grun­des.