Bundesgesetz
über das Bundesgericht
(Bundesgerichtsgesetz, BGG)

vom 17. Juni 2005 (Stand am 1. Juli 2022)


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Art. 14 Präsidium

1 Die Bun­des­ver­samm­lung wählt aus den or­dent­li­chen Rich­tern und Rich­te­rin­nen:

a.
den Prä­si­den­ten oder die Prä­si­den­tin des Bun­des­ge­richts;
b.
den Vi­ze­prä­si­den­ten oder die Vi­ze­prä­si­den­tin.

2 Die Wahl er­folgt für zwei Jah­re; ein­ma­li­ge Wie­der­wahl ist zu­läs­sig.

3 Der Prä­si­dent oder die Prä­si­den­tin führt den Vor­sitz im Ge­samt­ge­richt und in der Ver­wal­tungs­kom­mis­si­on (Art. 17). Er oder sie ver­tritt das Ge­richt nach aus­sen.

4 Er oder sie wird durch den Vi­ze­prä­si­den­ten oder die Vi­ze­prä­si­den­tin oder, falls die­ser oder die­se ver­hin­dert ist, durch den Rich­ter oder die Rich­te­rin mit dem höchs­ten Dienstal­ter ver­tre­ten; bei glei­chem Dienstal­ter ist das hö­he­re Le­bensal­ter mass­ge­bend.

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