Bundesgesetz
über das Bundesgericht
(Bundesgerichtsgesetz, BGG)

vom 17. Juni 2005 (Stand am 1. Juli 2022)


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Art. 60 Eröffnung des Entscheids

1 Die voll­stän­di­ge Aus­fer­ti­gung des Ent­scheids wird, un­ter An­ga­be der mit­wir­ken­den Ge­richts­per­so­nen, den Par­tei­en, der Vor­in­stanz und all­fäl­li­gen an­de­ren Be­tei­lig­ten er­öff­net.

2 Hat das Bun­des­ge­richt den Ent­scheid in ei­ner münd­li­chen Be­ra­tung ge­trof­fen, so teilt es den Be­tei­lig­ten oh­ne Ver­zug das Dis­po­si­tiv mit.

3 Mit dem Ein­ver­ständ­nis der Par­tei kön­nen Ent­schei­de elek­tro­nisch er­öff­net wer­den. Sie sind mit ei­ner elek­tro­ni­schen Si­gna­tur ge­mä­ss Bun­des­ge­setz vom 18. März 201621 über die elek­tro­ni­sche Si­gna­tur zu ver­se­hen. Das Bun­des­ge­richt re­gelt in ei­nem Re­gle­ment:

a.
die zu ver­wen­den­de Si­gna­tur;
b.
das For­mat des Ent­scheids und sei­ner Bei­la­gen;
c.
die Art und Wei­se der Über­mitt­lung;
d.
den Zeit­punkt, zu dem der Ent­scheid als er­öff­net gilt.22

21 SR 943.03

22 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. II 2 des BG vom 18. März 2016 über die elek­tro­ni­sche Si­gna­tur, in Kraft seit 1. Jan. 2017 (AS 2016 4651; BBl 2014 1001).

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