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Bundesgesetz
über das Bundesgericht
(Bundesgerichtsgesetz, BGG)

Art. 109 Dreierbesetzung

1 Die Ab­tei­lun­gen ent­schei­den in Drei­er­be­set­zung über Nicht­ein­tre­ten auf Be­schwer­den, bei de­nen sich kei­ne Rechts­fra­ge von grund­sätz­li­cher Be­deu­tung stellt oder kein be­son­ders be­deu­ten­der Fall vor­liegt, wenn die Be­schwer­de nur un­ter ei­ner die­ser Be­din­gun­gen zu­läs­sig ist (Art. 74 und 83–85). Ar­ti­kel 58 Ab­satz 1 Buch­sta­be b fin­det kei­ne An­wen­dung.

2 Sie ent­schei­den eben­falls in Drei­er­be­set­zung bei Ein­stim­mig­keit über:

a.
Ab­wei­sung of­fen­sicht­lich un­be­grün­de­ter Be­schwer­den;
b.
Gut­heis­sung of­fen­sicht­lich be­grün­de­ter Be­schwer­den, ins­be­son­de­re wenn der an­ge­foch­te­ne Akt von der Recht­spre­chung des Bun­des­ge­richts ab­weicht und kein An­lass be­steht, die­se zu über­prü­fen.

3 Der Ent­scheid wird sum­ma­risch be­grün­det. Es kann ganz oder teil­wei­se auf den an­ge­foch­te­nen Ent­scheid ver­wie­sen wer­den.