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Bundesgesetz
über das Bundesgericht
(Bundesgerichtsgesetz, BGG)

Art. 38 Verletzung der Ausstandsvorschriften

1 Amts­hand­lun­gen, an de­nen ei­ne zum Aus­stand ver­pflich­te­te Per­son mit­ge­wirkt hat, sind auf­zu­he­ben, so­fern dies ei­ne Par­tei in­nert fünf Ta­gen ver­langt, nach­dem sie vom Aus­stands­grund Kennt­nis er­hal­ten hat.

2 Nicht wie­der­hol­ba­re Be­weis­mass­nah­men dür­fen von der ent­schei­den­den In­stanz be­rück­sich­tigt wer­den.

3 Wird der Aus­stands­grund erst nach Ab­schluss des Ver­fah­rens ent­deckt, so gel­ten die Be­stim­mun­gen über die Re­vi­si­on.