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Bundesgesetz
über das Bundesgericht
(Bundesgerichtsgesetz, BGG)

Art. 54

1 Das Ver­fah­ren wird in ei­ner der Amtss­pra­chen (Deutsch, Fran­zö­sisch, Ita­lie­nisch, Ru­mantsch Gri­schun) ge­führt, in der Re­gel in der Spra­che des an­ge­foch­te­nen Ent­scheids. Ver­wen­den die Par­tei­en ei­ne an­de­re Amtss­pra­che, so kann das Ver­fah­ren in die­ser Spra­che ge­führt wer­den.

2 Bei Kla­ge­ver­fah­ren wird auf die Spra­che der Par­tei­en Rück­sicht ge­nom­men, so­fern es sich um ei­ne Amtss­pra­che han­delt.

3 Reicht ei­ne Par­tei Ur­kun­den ein, die nicht in ei­ner Amtss­pra­che ver­fasst sind, so kann das Bun­des­ge­richt mit dem Ein­ver­ständ­nis der an­de­ren Par­tei­en dar­auf ver­zich­ten, ei­ne Über­set­zung zu ver­lan­gen.

4 Im Üb­ri­gen ord­net das Bun­des­ge­richt ei­ne Über­set­zung an, wo dies nö­tig ist.