Bundesgesetz
über das Bundesgericht
(Bundesgerichtsgesetz, BGG)


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Art. 63 Vorschuss für Barauslagen

1 Je­de Par­tei hat die Ba­raus­la­gen vor­zu­schies­sen, die im Lau­fe des Ver­fah­rens in­fol­ge ih­rer An­trä­ge ent­ste­hen, und an­teils­mäs­sig die Ba­raus­la­gen, die durch ge­mein­schaft­li­che An­trä­ge der Par­tei­en oder durch das Bun­des­ge­richt von Am­tes we­gen ver­an­lasst wer­den.

2 Der In­struk­ti­ons­rich­ter oder die In­struk­ti­ons­rich­te­rin setzt zur Leis­tung des Vor­schus­ses ei­ne an­ge­mes­se­ne Frist. Läuft die­se un­be­nutzt ab, so setzt der In­struk­ti­ons­rich­ter oder die In­struk­ti­ons­rich­te­rin der Par­tei ei­ne Nach­frist. Wird der Vor­schuss auch in­nert der Nach­frist nicht ge­leis­tet, so un­ter­bleibt die Hand­lung, de­ren Kos­ten zu de­cken sind.

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