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Bundesgesetz
über das Bundesgericht
(Bundesgerichtsgesetz, BGG)

Art. 105 Massgebender Sachverhalt

1 Das Bun­des­ge­richt legt sei­nem Ur­teil den Sach­ver­halt zu­grun­de, den die Vor­in­stanz fest­ge­stellt hat.

2 Es kann die Sach­ver­halts­fest­stel­lung der Vor­in­stanz von Am­tes we­gen be­rich­ti­gen oder er­gän­zen, wenn sie of­fen­sicht­lich un­rich­tig ist oder auf ei­ner Rechts­ver­let­zung im Sin­ne von Ar­ti­kel 95 be­ruht.

3 Rich­tet sich die Be­schwer­de ge­gen einen Ent­scheid über die Zu­spre­chung oder Ver­wei­ge­rung von Geld­leis­tun­gen der Mi­li­tär- oder Un­fall­ver­si­che­rung, so ist das Bun­des­ge­richt nicht an die Sach­ver­halts­fest­stel­lung der Vor­in­stanz ge­bun­den.95

95 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. IV 1 des BG vom 16. Dez. 2005, in Kraft seit 1. Jan. 2007 (AS 2006 2003; BBl 2005 3079).