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Bundesgesetz
über das Bundesgericht
(Bundesgerichtsgesetz, BGG)

Art. 129

1 Ist das Dis­po­si­tiv ei­nes bun­des­ge­richt­li­chen Ent­scheids un­klar, un­voll­stän­dig oder zwei­deu­tig, ste­hen sei­ne Be­stim­mun­gen un­ter­ein­an­der oder mit der Be­grün­dung im Wi­der­spruch oder ent­hält es Re­dak­ti­ons- oder Rech­nungs­feh­ler, so nimmt das Bun­des­ge­richt auf schrift­li­ches Ge­such ei­ner Par­tei oder von Am­tes we­gen die Er­läu­te­rung oder Be­rich­ti­gung vor.

2 Die Er­läu­te­rung ei­nes Rück­wei­sungs­ent­scheids ist nur zu­läs­sig, so­lan­ge die Vor­in­stanz nicht den neu­en Ent­scheid ge­trof­fen hat.

3 Die Ar­ti­kel 126 und 127 sind sinn­ge­mä­ss an­wend­bar.