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Bundesgesetz
über das Bundesgericht
(Bundesgerichtsgesetz, BGG)

Art. 59 Öffentlichkeit

1 Par­teiver­hand­lun­gen wie auch die münd­li­chen Be­ra­tun­gen und die dar­auf fol­gen­den Ab­stim­mun­gen sind öf­fent­lich.

2 Wenn ei­ne Ge­fähr­dung der Si­cher­heit, der öf­fent­li­chen Ord­nung oder der Sitt­lich­keit zu be­fürch­ten ist oder das In­ter­es­se ei­ner be­tei­lig­ten Per­son es recht­fer­tigt, kann das Bun­des­ge­richt die Öf­fent­lich­keit ganz oder teil­wei­se aus­sch­lies­sen.

3 Das Bun­des­ge­richt legt das Dis­po­si­tiv von Ent­schei­den, die nicht öf­fent­lich be­ra­ten wor­den sind, nach des­sen Er­öff­nung wäh­rend 30 Ta­gen öf­fent­lich auf.