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Bundesgesetz
über das Bundesgericht
(Bundesgerichtsgesetz, BGG)

Art. 97 Unrichtige Feststellung des Sachverhalts

1 Die Fest­stel­lung des Sach­ver­halts kann nur ge­rügt wer­den, wenn sie of­fen­sicht­lich un­rich­tig ist oder auf ei­ner Rechts­ver­let­zung im Sin­ne von Ar­ti­kel 95 be­ruht und wenn die Be­he­bung des Man­gels für den Aus­gang des Ver­fah­rens ent­schei­dend sein kann.

2 Rich­tet sich die Be­schwer­de ge­gen einen Ent­scheid über die Zu­spre­chung oder Ver­wei­ge­rung von Geld­leis­tun­gen der Mi­li­tär- oder Un­fall­ver­si­che­rung, so kann je­de un­rich­ti­ge oder un­voll­stän­di­ge Fest­stel­lung des recht­s­er­heb­li­chen Sach­ver­halts ge­rügt wer­den.86

86 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. IV 1 des BG vom 16. Dez. 2005, in Kraft seit 1. Jan. 2007 (AS 2006 2003; BBl 2005 3079).