Bundesgesetz
über die Lärmsanierung der Eisenbahnen
(BGLE)1

vom 24. März 2000 (Stand am 1. März 2014)

1 Abkürzung eingefügt durch Ziff. I des BG vom 27. Sept. 2013, in Kraft seit 1. März 2014 (AS 2014 469; BBl 2013 489).


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Art. 2 Prioritäten

1 Der Lärm­schutz soll in ers­ter Li­nie durch Mass­nah­men an Schie­nen­fahr­zeu­gen und an der Fahr­bahn er­reicht wer­den.7

2 So­weit die Mass­nah­men ge­mä­ss Ab­satz 1 nicht aus­rei­chen, sind Mass­nah­men auf dem Aus­brei­tungs­weg des Schalls zu tref­fen.8

3 Mass­nah­men nach den Ab­sät­zen 1 und 2 sol­len netzweit min­des­tens zwei Drit­tel der schäd­li­chem oder läs­ti­gem Lärm aus­ge­setz­ten Be­völ­ke­rung vor die­sem Lärm schüt­zen. Das rest­li­che Drit­tel der Be­völ­ke­rung ist durch Schall­schutz­mass­nah­men an Ge­bäu­den zu schüt­zen.

7 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 27. Sept. 2013, in Kraft seit 1. März 2014 (AS 2014 469; BBl 2013 489).

8 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 27. Sept. 2013, in Kraft seit 1. März 2014 (AS 2014 469; BBl 2013 489).

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