Bundesgesetz
über Geldspiele
(Geldspielgesetz, BGS)

vom 29. September 2017 (Stand am 1. Januar 2021)


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Art. 22 Voraussetzungen

1 Die Be­wil­li­gung kann er­teilt wer­den, wenn die Ver­an­stal­te­rin:

a.
ei­ne ju­ris­ti­sche Per­son nach schwei­ze­ri­schem Recht ist;
b.
einen gu­ten Ruf ge­niesst;
c.
ih­re wirt­schaft­li­che Si­tua­ti­on dar­legt;
d.
all­fäl­li­ge fi­nan­zi­el­le oder sons­ti­ge Be­tei­li­gun­gen an an­de­ren Un­ter­neh­mun­gen of­fen­legt;
e.
die recht­mäs­si­ge Her­kunft der zur Ver­fü­gung ste­hen­den Geld­mit­tel nach­weist;
f.
ei­ne ein­wand­freie Ge­schäfts­füh­rung und de­ren Un­ab­hän­gig­keit ge­gen aus­sen ge­währ­leis­tet;
g.
über ge­nü­gend Mit­tel ver­fügt so­wie Ge­währ da­für bie­tet, dass den Spie­le­rin­nen und Spie­lern die Ge­win­ne aus­be­zahlt wer­den;
h.
über ein Si­cher­heits- und ein So­zi­al­kon­zept ver­fügt; und
i.
ge­währ­leis­tet, dass die Be­triebs­kos­ten, na­ment­lich die Wer­bung und die Löh­ne, im Ver­gleich zu den Mit­teln, die für ge­mein­nüt­zi­ge Zwe­cke zur Ver­fü­gung ge­stellt wer­den, in ei­nem an­ge­mes­se­nen Ver­hält­nis ste­hen.

2 Die An­for­de­rung nach Ab­satz 1 Buch­sta­be i gilt nicht für Ge­schick­lich­keitss­pie­le.

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