Bundesgesetz
über Geldspiele
(Geldspielgesetz, BGS)

vom 29. September 2017 (Stand am 1. September 2023)


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Art. 91 Haftungsausschluss

1 Für den Zu­gang zu den An­ge­bo­ten auf den Sperr­lis­ten kann we­der zi­vil- noch straf­recht­lich ver­ant­wort­lich ge­macht wer­den, wer:

a.
die Über­mitt­lung der Geld­spie­l­an­ge­bo­te nicht ver­an­lasst;
b.
die Emp­fän­ge­rin oder den Emp­fän­ger der An­ge­bo­te nicht aus­wählt; und
c.
die An­ge­bo­te nicht ver­än­dert.

2 Die Fern­mel­de­dien­stan­bie­te­rin­nen, die zur Er­fül­lung ih­rer Pflich­ten nach den Ar­ti­keln 86 Ab­satz 4 und 89 Ab­satz 2 Mass­nah­men und An­ord­nun­gen nach den Be­stim­mun­gen die­ses Ka­pi­tels um­set­zen, kön­nen we­der zi­vil- noch straf­recht­lich ver­ant­wort­lich ge­macht wer­den für:

a.
die Um­ge­hung der Sperr­mass­nah­men durch Drit­te;
b.
die Ver­let­zung des Fern­mel­de- oder des Ge­schäfts­ge­heim­nis­ses;
c.
ei­ne Ver­let­zung aus­ser­ver­trag­li­cher oder ver­trag­li­cher Pflich­ten.

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